Der Anfang
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Meine ganz persönliche Geschichte
Hey, mein Name ist Franziska und ich wollte an einem Austauschprogramm teilnehmen.
Also schrieb ich eine Bewerbung und wurde tatsächlich angenommen. Im ersten Moment war ich ziemlich geschockt, weil ich nie gedacht hätte, dass ich angenommen werden würde, da meine Französichkenntnisse nicht gerade die Besten waren. Aber dann hatte ich mich gefreut, ich war total begeistert. Ich wäre am Liebsten in die Luft gesprungen vor Freude. Mein Herz hatte beinahe einen Überschlag gemacht und ich sah das Foto, von dem Mädchen, welches zu mir kommen würde. Sie war wirklich hübsch und sah auch freundlich aus.
Ihr Brief an mich
Sie hatte einen Brief auf Deutsch an mich geschrieben, wie es in der Bewerbung gefordert war. Ich war etwas skeptisch, denn sie war ein super sportlicher Mensch, was so das knappe Gegenteil von mir war... und auch der Rest sschien irgendwie ziemlich gegenteilig zu sein, aber trotzdem freute ich mich irgendwie auf sie. Ich stellte mir vor, wie sie mir das Basketball spielen beibringen würde und ich würde ihr ein bisschen meines heißgeliebten Musizierens beibringen. Sie hatte eine ziemliche Krakelschrift, dass es etwas anstrengend war zu lesen, was sie schrieb, aber bis auf ein paar Grammitikfehler machte sie kaum etwas falsch und ich würde ich wohl in ihrer Gegenwart wohl fühlen. Natürlich konnte sie irgendwie seltsam sein, aber normal ist schließlich auch langweilig und ich bin wie sie ein riesiger Pretty little Liars Fan! OH MEIN GOTT! Ach ja und GG mag ich auch ;)
Das Geständinis
Ich saß in meiner Klasse, in meinen Händen die Spielkarten und neben mir lagen noch meine Unterlagen der vorherigen stunde. Wie konnte ich es ihnen beibringen? Meine Freunde würden mich dafür hassen, dass ich ein ganzes Jahr einfach verschwand. Das konnte ich doch nicht machen, oder? "Leute?" sagte ich leise und sah über den Rand meiner Karten. 4 Asse und eine halbe Herzfamilie, damit konnte man ein Spiel machen. "Ich gehe nach Frankreich." fügte ich schließlich kleinlaut hinzu. Nacheinander sahen sie auf und sahen mich ungläubig an: "Du wurdest angenommen?" Und ich nickte. Sie waren nicht sonderlich begeistert, aber wie sie waren, so taten sie wenigstens so, als würden sie sich für mich freuen. Ich legte die Karten bei Seite und sah sie an: "Meine Austauschpartnerin kommt Ende Februar." Sie würde bis August bleiben und für mich ging es im Oktober los.